Marco Mezquida & Nachlese Akkordeontage
Guten Tag
Ich möchte auf zwei Veranstaltungen hinweisen, die ganz direkt mit klangreich zu tun haben:
Sonntag, 14. Februar 2016, 17 Uhr, "klein aber fein"
Centrum dkms (diözesane Kirchenmusikschule) St. Gallen
Marco Mezquida Piano solo
Richard Butz hat den spanischen Pianisten Marco Mezquida für ein Solokonzert eingeladen. Marco hat vor knapp einem Jahr in der Alten Kirche ein unglaubliches Solokonzert gespielt. Es ist eine grosse Freude, Marco wiedersehen und -hören zu können!
nach über zwanzig cd-aufnahmen als mitmusiker und fünf cds als bandleader veröffentlichte marco mezquida seine bemerkenswerte erste solo-cd „la hora fertil“ (underpool 2015). in dieser „schöpferischen stunde” präsentiert marco mezquida seinen persönlichen musikalischen kosmos. zum einen ist die erste cd eine überraschende hommage an die deutschen romantiker, zum anderen verarbeitet er die grosse tradition des jazzpianos bis hin zu freien improvisationen auf eine durch und durch eigenständige weise. reminiszenzen an den traditionellen jazz sind dabei ebenso auszumachen wie einflüsse der grossen zeitgenössischen jazzpianisten. von subtilsten lyrischen kantilenen bis hin zu gewaltigen energieschüben, von virtuosesten passagen bis zu einfachster, schnörkelloser klarheit verfügt marco mezquida über ein ausdrucksspektrum, das keinen vergleich zu scheuen braucht.
Ein bezaubernder Ausschnitt von diesem Konzert ist auf Youtube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=lSysLcXVRTk
Reservation und weitere Infos auf: http://www.kleinaberfein.sg/
Samstag, 20. Februar 2016, 20 Uhr
Eisenwerk Frauenfeld
Trio Ohrwerk: Ohrwerke
Pure Musizierlust mit Sinn fürs Kuriose
Nachdem das für September geplante Konzert im Rahmen der 3. Akkordeontage Thurgau aus Krankheitsgründen abgesagt werden musst, wird es nun wie versprochen nachgeholt!
Hans Tschiritsch, Otto Lechner & Franz Haselsteiner, auch als Trio Ohrwerk bekannt, bieten ein überraschendes Programm.
Tschiritscheridoo, Singende Säge, Nähmaschinen-Obertondrehleier und Öltonnen-Kontrabass sind neben Gitarre und Banjo das Klangerzeugungs-Equipment, mit dem der österreichische Theatermusiker, Obertonsänger, Erfinder und Erbauer ungewöhnlicher Musikinstrumente Hans Tschiritsch an allen Formen herkömmlichen Musizierens vorbeikonzertiert.
Poesie mischt sich mit kindlicher Neugier, und die pure Musizierlust mit dem Sinn für das Kuriose. Elemente des Wienerlieds treffen auf solche aus dem Jazz und Blues, hinzu gesellen sich wunderbare schräge Soundexperimente, welche die Stücke aus jeglichem stilistisch festgeschriebenen Kontext lösen.
Freundliche Grüsse
Christian Brühwiler